Warum eine Entkalkungsanlage einbauen?


Das Leitungswasser in Deutschland unterliegt strengen Qualitätsvorschriften, die durch die Trinkwasserverordnung geregelt werden. Dennoch ist das Trinkwasser nicht frei von Belastungen, was unerwünschte Konsequenzen haben kann:

✘ Fade schmeckendes & unangenehm riechendes Leitungswasser
✘ Beschädigung von Maschinen durch Kalkablagerungen
✘ Erhöhte Energiekosten durch Kalkablagerungen
✘ Unschön verschmutzte Oberflächen
✘ Milchige Gläser & Geschirr
✘ Spröde, raue Wäsche

Besonders Calcium- und Magnesiumverbindungen machen das Wasser hart und führen zu unschönen Ablagerungen auf Armaturen oder Geräten. Diese Ablagerungen können Geräte auf Dauer beeinträchtigen, da sich verkalkte Heizstäbe zu stark erhitzen. Auch die Rohre der Warmwasser-Versorgung greift der Kalk an und setzt sich dort fest. Daher entscheiden sich viele Haushalte, die in einem Gebiet mit hartem Wasser leben, zum Einbau einer Enthärtungsanlage.


Das Leitungswasser kann fade schmecken oder unangenehm riechen.
Kalkhaltiges Wasser beschädigt wasserführende Maschinen, wie Spülmaschine oder Waschmaschine, durch Kalkablagerungen.
Energiekosten erhöhen sich mit der Zeit durch Kalkablagerungen in den Heizungsrohren.

Hartes & weiches Wasser

Der Härtegrad des Wassers wird durch zwei Faktoren beeinflusst: Sowohl die gelösten Calcium- als auch die gelösten Magnesiumverbindungen (Kalk) bilden die Gesamthärte des Leitungswassers ab. Der Härtegrad wird in “deutscher Härte (dH)” angegeben. Hartes Wasser liegt dabei im Härtebereich von 14 bis 21 Grad, weiches Wasser bewegt sich dagegen in einer Spanne von 0 bis 7 Grad.

Unser Tipp: Wenn Sie den Wasserhärtegrad Ihres Wohnortes erfahren möchten, wenden Sie sich an die Gemeinde, Ihren Wasserversorger oder vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Fachberater.

Dabei ist hartes Wasser nicht ungesünder als weiches Wasser, da dieses sogar mehr Mineralstoffe als weiches Leitungswasser enthält. Dabei gilt zu beachten, dass Mineralien lediglich von Geräten mit Aktivkohlefilter – beispielsweise aus unserer EMR-Reihe – oder durch Umkehrosmoseanlagen herausgefiltert werden. Jedoch kann Kalk im Trinkwassern den Geschmack von beispielsweise Tee oder Kaffee beeinflussen. Ebenso benötigen Sie bei kalkhaltigem Leitungswasser größere Mengen an Spül- und Waschmittel, um eine entsprechende Waschkraft herzustellen. Somit sorgt der Einbau einer Entkalkungsanlage nicht nur für schmackhaftes Wasser aus der Leitung, sondern reduziert ebenso den ökologischen Fußabdruck.


Wie funktioniert eine Entkalkungsanlage?


Entkalkungssysteme arbeiten auf verschiedenen Wegen. Zwei gängige Systeme sind die Wasseraufbereitung mittels Ionenaustauscher oder Umkehrosmose. Eine Aufbereitung mittels Umkehrosmose kommt in der Regel zum Einsatz, wenn das Wasser frei von jeglichen Substanzen sein soll. Eine reine Entkalkung mittels Umkehrosmose würde hohen Filter-Verschleiß und Wasserverbrauch nach sich ziehen, sodass dieses Verfahren lediglich als Zusatz zu einer Enthärtungsanlage zu verstehen ist. Jedoch wollen wir das Verfahren an dieser Stelle nicht unberücksichtigt lassen.


Kaffee und Tee schmecken intensiver, da weiches und reines Wasser die Aromen besser zur Geltung bringt.
Sie sparen Zeit, da keine Kalkablagerungen mehr auf Gläsern, Besteck, Geschirr oder Küchen- und Badezimmeroberflächen entfernt werden müssen.

Wasserenthärtung mittels Ionenaustauscher auf Salzbasis


Bei unseren EcoWater Entkalkungsanlagen wird das Leitungswasser über Harzperlen geführt, die kalkbildende Elemente aus dem Wasser aufnehmen. Somit wird das Leitungswasser deutlich weicher. Sind die Harzperlen mit harten Mineralien gesättigt, müssen sie über eine Salzlösung gereinigt werden. Das Wasser aus diesem Reinigungsprozess fließt in das Abwasser und kommt nicht mit dem Trinkwasser in Berührung. Zur Regeneration wird Tablettensiedesalz eingesetzt. Hierbei handelt es sich um herkömmliches Kochsalz.

Dank ausgeklügeltem Mechanismus erfolgt die Regeneration des Systems automatisch und ist dem Wasserbedarf des jeweiligen Haushaltes angepasst. Auch zeigt eine digitale Anzeige an, wann es Zeit ist Regenerationssalz nachzufüllen. Die Entkalkungsanlage muss an das Abwassersystem angeschlossen sein, da die Salzlauge nach erfolgreicher Regeneration hierin angeführt wird.

Pro Jahr und Person werden für die Regeneration in etwa ein Sack Salz von 25 kg benötigt.

Wichtig zu wissen bleibt, dass die Wasserentkalkungsanlage keine anderen Mineralien, Bakterien oder sonstige Verunreinigungen aus dem Trinkwasser herausfiltert. Hierfür bieten wir spezielle Wasserfilter an.


Gesünder

Besserer Geschmack

Geld sparen

Umweltfreundlich


Wasserenthärtung mittels Umkehrosmose


Die Entkalkungsanlage auf Umkehrosmose-Basis arbeitet mit einer semipermeablen Membran, durch die das Leitungswasser mit hohem Druck hindurch gepresst wird. Moleküle, wie beispielsweise Schwermetalle, Phosphat oder Nitrat können die Membran aufgrund ihrer Größe nicht passieren. Auch Giftstoffe, wie beispielsweise Pestizide, werden zurückgehalten. Hierbei wird das Wasser völlig natürlich, ohne chemische Zusätze gefiltert. Da der Vorgang der Umkehrosmose einer extrem feinen Filterung gleicht, wird das Verfahren auch als “Nanofiltration” bezeichnet.

Um zu gewährleisten, dass die Membran nicht verstopft, müssen die angesammelten Substanzen ständig abgeführt werden. Daher fällt bei dieser Art von Entkalkungsanlage auch Abwasser an, das die unerwünschten Substanzen ins Abwasser abführt. So kommt es zu keiner Ansammlung von Schadsubstanzen an der Membran.



Über 90 Jahre Erfahrung in diesem Gebiet

Höchster Qualitätsanspruch

DVGW-zertifiziert

Persönliche Betreuung durch Fachhändler

Einbau & Wartung einer Entkalkungsanlage


Damit Sie bestens beraten sind, schätzen unsere ausgebildeten Fachkräfte die Lage bei Ihnen vor Ort ein. Unsere Mitarbeiter messen den Wasserdruck sowie die Wasserhärte direkt bei Ihnen zu Hause. Für den Einbau einer Anlage sollte ein entsprechender Wasserdruck vorhanden sein:

  • Minimal: 2,5 bar
  • Maximal: 6 bar

Wir empfehlen grundsätzlich einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren, sodass wir Ihnen das für Sie passende System empfehlen können. Des weiteren unterliegt der Einbau einer Entkalkungsanlage verschiedenen Normen. Daher ist es sinnvoll, einen Experten zu Rate zu ziehen. Haben Sie und der Fachberater sich auf ein Modell geeinigt, wird dieses direkt an den Hauswasserverteiler angeschlossen.

Die Pflege des Wasserenthärters gestaltet sich unkompliziert. Lediglich der Salzbehälter muss bei Bedarf befüllt und regelmäßige Termine zur Wartung vereinbart werden. Unsere EcoWater Kunden freuen sich über optionale Wartungsverträge zu günstigen Konditionen. Wir freuen uns, Ihnen diesen Service anbieten zu können. Kommen Sie bei Fragen hierzu gerne auf uns zu.



Wanzel Wassertechnik: Ihr Partner im Raum Mainfranken


Sie sind auf der Suche nach der passenden Wasseraufbereitungsanlage für Ihr Heim? Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Wassertechnik und vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer geschulten Fachberater direkt bei Ihnen vor Ort. Sie erhalten eine Einschätzung sowie eine Beratung rund um unsere DVGW-zertifizierten Produkte (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches). Sprechen Sie uns gerne an: Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen Ihre individuelle Wasseraufbereitungsanlage entsprechend Ihrer Bedürfnisse zusammenzustellen.